Der Investor braucht Impulse, ein Ziel und eine Strategie. Der Jahreswechsel wird meist dafür verwendet, alles auf den Prüfstand zu stellen, zurückzublicken, und nach vorn zu schauen. Wolfgang Juds von der CREDO Vermögensmanagement GmbH: "Es geht in erster Linie um die Entwicklung der Zinsen und der Inflation. Im Moment ist ja schon eine sehr große Euphorie am Rentenmarkt eingepreist." Sollten allerdings Fed und EZB doch zurückhaltender sein, dann könnte es auch nochmal Bremsspuren an den Aktienmärkten geben. Daher sollte man sich die Fundamentaldaten genauer ansehen. "Die meisten Analysten gehen davon aus, im Jahr 2024, dass die Unternehmensgewinne weiter steigen werden, wenn auch moderat." Dea ex machina könnte China sein. "Ich gehe davon aus, dass China Weltmarktführer bei Elektroautos wird. China könnte eins der großen Highlights werden."